Die Lese-Orte sind nach Ihrem Standort ausgehend von der Endhaltestelle der Tram-Linie M8 Ahrensfelde/Stadtgrenze aufgeführt.
LEHMHAUS ALPHA II
SINNLICHE NACHT
Moderation: Matthias Bielor
Begrüßung durch Dr. Torsten Kühne
Bezirksstadtrat (CDU) der Abteilung Schule, Sport, Weiterbildung, Kultur und Facility Management
Schorfheidestr. 52, 12689 Berlin
Telefon: 0160 5521561
E-Mail: matthias.bielor@email.de
M8-Haltestelle: Ahrensfelde/Stadtgrenze + 200 m Fußweg
Ausstellung:
Erel Ka - Fotograf
"Lass in den Tiefen der Sinnlichkeit uns glühende Leidenschaften stillen!"
("Faust", J. W. von Goethe)
> 1. Lesung ALPHA II >>> 18:45–19:30 Uhr
Henry-Martin Klemt und Rita Mahlendorf
Saxophon: Rita Klemt
Henry-Martin Klemt wurde 1960 in Berlin geboren, studierte am Literaturinstitut „Johannes R. Becher“ in Leipzig und lebt seit 1985 in Frankfurt (Oder). Er arbeitet als Redakteur beim Märkischen Medienhaus Frankfurt (Oder), ist Journalist, Dichter und Herausgeber. Bisher erschienen elf Bücher, darunter zehn Lyrikbände, von ihm. An der Produktion von 15 CDs verschiedener Künstler war er beteiligt, ebenso an zahlreichen Anthologien (unter anderem „Lyrik der DDR“ bei S. Fischer 2009). Für seine Arbeiten wurde der Autor mit mehreren Preisen ausgezeichnet, darunter beim Festival Internazionale di Poesia in Genua.
Youtube: Kanal von Henry-Martin Klemt
Youtube: Kanal von Rita und Henry-Martin Klemt
Rita Mahlendorf
Geboren 1967 in Schwedt (Oder), aufgewachsen in Eisenhüttenstadt und seit 1987 zu Hause in Frankfurt (Oder), war und ist das Land an der Oder Heimat für die Autorin. Die studierte Pädagogin und Heilerziehungspflegerin ist seit vielen Jahren in der Betreuung von Menschen mit Behinderung tätig. Rita Mahlendorf ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Sie schreibt Gedichte und Kurzgeschichten, aber auch Erzählungen und Essays. In Zahlreichen Anthologien wurden Gedichte von ihr veröffentlicht. Im September 2022 erschien ihr erster Gedichtband „Heimatkunde. Gedichte von Ankommen, Bleiben und Gehen“. In ihren Texten spürt die Autorin dem Klang des Alltäglichen ebenso nach wie den Fragen nach Wurzeln und Heimat.
hundertwasser-reise.blogspot.com
Programm:
Das kleinste Trio der Welt, bestehend aus Rita Klemt (Saxophon) aka Rita Mahlendorf (Schriftstellerin) und Henry-Martin Klemt (Schriftsteller) präsentiert Konzertlesungen mit Poesie & Saxophon.
Seit Jahrzehnten teilen sie die Liebe zur Literatur und zur Musik. 2017 kam das Tenorsaxophon in ihre Familie. Seit 2022 darf es mit auf die Bühne, um sie swingend beim Lesen zu begleiten.
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> 2. Lesung ALPHA II >>> 20:15–21:00 Uhr
Micha Ebeling
Micha Ebeling lebt und arbeitet als freier Autor in Berlin. Er war viele Jahre Mitglied der Lesebühne “LSD – Liebe Statt Drogen”. Ebenso gehörte er zusammen mit seinem Kollegen Volker Strübing dem Poetry Slam Team “TeamLSD” an, mit dem sie gemeinsam drei Mal die Deutschsprachigen Meisterschaften im Teamwettbewerb gewannen.
Buchveröffentlichungen bei Voland&Quist und Satyr, sowie in zahlreichen Anthologien rund um die Lesebühnen und Poetry Slam.
Programm:
Heiter erbauliche Kurzgeschichten aus Leben und Alltag des Autors. Eventuell, wenn es hoch hergeht, sogar ein Gedichtlein aus seiner berüchtigten Reihe: “Manchmal spürick – Lürick”
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> 3. Lesung ALPHA II >>> 21:45–22:30 Uhr
Mia Schwinge
Ihre Libido forderte die Autorin immer wieder heraus, auch im echten Leben!
Da sie in diesem echten Leben aber auch alleinerziehend ist und einen Vollzeitberuf mit Menschen hat, schreibt sie über den Wahnsinnsalltag mit ihrer Frau Libido unter Pseudonym.
Mia Schwinges Libido-Geschichten erscheinen als Fortsetzungsgeschichte im Magazin Séparée und brachten schon viele LeserInnen dazu, ihr eigenes „libidinöses Wesen“ zu entdecken.
Programm:
Diesmal gibt es die neuesten Geschichten mit Frau Libido, die in den letzten Jahren nichts an ihrer Amazonenhaftigkeit eingebüßt hat
ADTV-TANZSCHULE KOTZUR
KRIMI-NACHT
Moderation: Antje Püpke
Havemannstraße 17 a, 12689 Berlin
Telefon 030 9311679
E-Mail: adtv-tanzschule.kotzur@onlinehome.de
M8-Haltestelle: Barnimplatz + 200 m Fußweg
Ausstellung:
Antje Püpke . Kunst und Bücher . Illustrationen, Karikaturen
> 1. Lesung ADTV-Tanzschule Kotzur >>> 18:45–19:30 Uhr
Heidi Ramlow
Heidi Ramlow arbeitete drei Jahrzehnte lang als Drehbuchautorin und Regisseurin für Erfolgsserien in ARD und ZDF (“Ehen vor Gericht”, “Streit um Drei”, “Verkehrsgericht“). Seit 2004 schreibt sie Kurz-Krimis, 2011 erweiterte sie ihr Programm auf Theater, Gedichte, Fotos, Kurz-Geschichten. Ihr Kriminalstück "Blutroter Waschgang" wurde 2019 im Berliner Kriminaltheater uraufgeführt und bis März 2020 gespielt. 2020 erhielt sie bei der Nacht der Poesie in Potsdam durch Publikumsvoting den 2. Platz für "Berlin 1946", 2021 den Brandenburger Literaturpreis für ihre Geschichte "Wo der Hund begraben liegt".
Ihr Theaterstück "Verdämmerung" wartet noch auf die Uraufführung. Zur Zeit schreibt sie an ihrem Roman "Anthonys Baby".
www.moerderische-schwestern-berlin.de
Programm:
Heidi Ramlow liest aus
"Schubert-Fieber"
Nach dem Abschlusskonzert in der Zitadelle in Spandau hoffen zwei begabte Sängerinnen, ein Stipendium für das Mozarteum in Salzburg zu erhalten. Aber nur eine kann gewinnen.
"Spiel, Shirin, spiel"
Shirin und Nikolai, beide 12 Jahre alt, dürfen am Wettbewerb „Jugend musiziert“ teilnehmen. Onkel Ali meint, dass die deutschen Sitten Shirin verderben würden und nimmt ihr die Geige weg. Trotzdem überredet ihr Geigenlehrer sie, am Wettbewerb mitzumachen. Wird Onkel Ali ihr verzeihen?
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> 2. Lesung ADTV-Tanzschule Kotzur >>> 20:15–21:00 Uhr
Slavica Klimkowsky
Slavica Klimkowsky lebt und arbeitet als Schriftstellerin in Berlin. Seit ihren Studientagen schreibt sie Rezensionen, Essays, Gedichte und Kurzprosa und veröffentlicht in Anthologien. Sie ist Preisträgerin mehrerer Literaturwettbewerbe, leitet Schreibwerkstätten und organisiert und moderiert eine offene Lesebühne in Berlin.
Programm:
In der Lesenacht an der M8 liest Slavica Klimkowsky zwei Kurzkrimis - „Ella“ und „Ein Herz für Rosen“ -, die faszinieren, überraschen und bewegen. Sie eröffnen Räume für Erinnerung und Imagination, Enge und Weite, Verlorenheit und Aufbruch.
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> 3. Lesung ADTV-Tanzschule Kotzur >>> 21:45–22:30 Uhr
Doris Wiesenbach
Doris Wiesenbach schreibt Romane, Kurzgeschichten und Gedichte. Die ehemalige Chefsekretärin liebt skurrile Geschichten, schräge Charaktere und intelligente Morde. Ihre beiden Kriminalromane wurden unter dem Pseudonym Isabella Bach veröffentlicht. "Grenzenlos", ihr Erzählband über deutsch-deutsche Geschichte, wird auch im schulischen Kontext verwendet. Kurzgeschichten in diversen Wettbewerbs-Anthologien.
Sie ist Mitglied im „VS Verband der Schriftstellerinnen und Schriftsteller“.
Programm:
Doris Wiesenbach liest aus ihrem literarischen Spannungsroman „Leinwand ohne Gesicht“, erschienen am 1. September 2022 im Kirschbuch Verlag.
„Wenn ich bis zum Monatsende
nicht herausfinde, wer ich bin,
wird er mich mitnehmen.“
Die junge Lea ist ein “Drinnenmensch”:
Seit zwei Jahren lebt sie ohne Erinnerung in einer Privatklinik für Gedächtnislose in Berlin. Nur ihr treuer Begleiter, der Therapiefuchs Kalle, darf sie berühren.
Als Lea jedoch einen neuen Patienten in der Klinik kennenlernt und ihr dieser ungewöhnlich nahekommt, verliert ihr Ehemann Golo die Geduld und drängt sie in ein Leben im “Draußen”.
Doch erneut schlägt das Schicksal zu und konfrontiert Lea mit einer Leinwand, die Stück für Stück ein Bild enthüllt, das Lea zu zerreißen droht.
“Was lauert da tief in mir, was ich nicht wissen will?
Schützt die Amnesie mich vor meiner eigenen Schuld?”
KULTURHOCHHAUS MARZAHN
ANEKDOTISCHE NACHT
Moderation: Marina Bikádi
Wittenberger Straße 85, 12689 Berlin
M8-Haltestelle: Niemegker Straße + 300 m Fußweg
> 1. Lesung Kulturhochhaus Marzahn >>> 18:45–19:30 Uhr
Barbara Weitzel
Barbara Weitzel, geboren 1975 in München, schrieb ihre erste Geschichte im Alter von sechs Jahren. Seitdem hat sie nicht mehr damit aufgehört. Nach dem Studium der Literaturwissenschaft, Politik und Geschichte in Düsseldorf und Berlin lernte sie das Handwerk des Journalismus bei der Berliner Zeitung, in der auch ihre Kolumnen wöchentlich erscheinen. Barbara Weitzel lebt und arbeitet in Berlin als freie Autorin und Redakteurin für verschiedene Zeitungen. Dort und in ihrem Blog schreibt sie am liebsten über Bücher und das Leben in der Stadt.
Programm:
Barbara Weitzel liest aus ihrem Buch „Immer schön langsam – Unterwegs in der Stadt“.
Berliner Geschichten.
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> 2. Lesung Kulturhochhaus Marzahn >>> 20:15–21:00 Uhr
Meikel Neid
Geboren als zweieiiger Einling Anfang der achtziger Jahre in Ost-Berlin, zunächst behütet aufgewachsen. Schon frühes Interesse am Zeichnen und Dichten (Es entstehen erste Klassiker wie “Der Ritter hat ‘ne Rüstung an, damit man ihn nicht piken kann”).
Dann kam die Wende, Kopftuchverbot, Pioniertuch abgelegt, Begrüßungsgeld, Lego Ritterburg, Plastik-Armbanduhr mit fluoreszierendem Ziffernblatt (schmilzt eines Tages unter einer Nachttischlampe), später Grafitti, Gerichtsverfahren, Sozialstunden, Umzug in den Wedding, Schulabbruch. Dann aber Abitur nachgeholt und Studium abgeschlossen.
Verschiedene Jobs, Ausstellungen, Illustrationen von Büchern und CDs. Cartoon-Veröffentlichungen in Büchern und Zeitschriften (u. a. Titanic, Eulenspiegel, Zitty). Erste Auftritte auf Lesebühnen. Arbeit als Zeichenlehrer für Kinder, Jugendliche und Verbrecher.
2011 Gründung der Müffelpansengala, einer monatlichen Veranstaltung in Berlin mit DJ Geraet, Gästen aus der Lesebühnenszene und diversen Musikern.
2013 – 2017 Mitglied der Surfpoeten, Ende der Müffelpansengala, Auftritte in New York und Cannes Bad Belzig, Bielefeld, Cottbus, Görlitz, Leipzig, Potsdam und Wien.
Heute wohnhaft in Stuttgart-Ost, Berlin-Prenzlauer Berg mit Mann Frau und Kind.
Seit 2020 ist Meikel Neid Mitglied der wöchentlichen Lesebühne LSD - Liebe statt Drogen.
Presse:
»In seinen Kurzgeschichten schreibt er mit Humor über den ganz normalen Alltagswahnsinn in Prenzlauer Berg und Berlin.« (Berliner Woche)
»Wenn das nicht der neue Stern am Kabaretthimmel wird, wer dann?« (Neues Deutschland)
»Neid ist nicht nur ein Berliner Künstler, er ist ein gesamtdeutsches Kunstwerk.« (Leo Solter)
Programm:
„Ein Zyklop auf Cortison“ - Meikel Neid liest klamaukige Kurzgeschichten über Kindererziehung, Krankheiten, Knastbrüder und sonstige Probleme der gesamten Menschheit.
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> 3. Lesung Kulturhochhaus Marzahn >>> 21.45–22.30 Uhr
Susanne Schirdewahn
Susanne Schirdewahn liest ein Potpourri aus ihren Kolumnen aus der "Berliner Zeitung" sowie Schrägsinnliches aus dem "Magazin", als sie mal tindern musste ...
GOLFERIA BERLIN
SLAM
Moderation: Saskia Hasselberg, Reinhard Kneist
Wittenberger Straße 50, 12689 Berlin
Telefon 030 93497395
E-Mail: kontakt@golferiaberlin.de
M8-Haltestelle: Niemegker Straße + 250 m Fußweg
> 1. Lesung Golferia Berlin >>> 18:45–19:30 Uhr
Ahne
Ahne musste im Jahre 1968 quasi gezwungen werden aus dem Schoß seiner Mutter zu kriechen. Seine ersten Worte waren: „nein“ und „warum“. Lange Haare bis 15, danach kurze Haare. Mit 21 gründete er das ‚Neue Forum‘ und stürzte damit die SED-Regierung, dann probierte er dasselbe in der BRD, scheiterte aber durch Verrat (und weil keine SED existierte). Es folgten ausgedehnte Studien der eigenen vier Wände, intensive Nabelschau, Alkoholmissbrauch. 1994 schrieb er einen Brief an seine Oma, avancierte anschließend zu einem der angesehensten Schriftsteller Europas und stampfte die ‚Reformbühne Heim & Welt‘ aus dem Boden, welches als Geburtsstunde der modernen Literatur (Lesebühnen, Poetry Slams, Prager Frühling) in die Geschichte einging. Tourneen durch die ganze Welt, Preise über Preise und ein wahrhaft süßes Leben sind der Lohn. Ahne trägt Kleidung aus seinem Schrank.
Programm:
Ahne wird ein paar Textperlen aus seinen Programmen '54 Jahre Achselzucken' und '55 Jahre Erfolg' präsentieren, sich mit Gott unterhalten und singen, falls er sich traut.
Was er unter Garantie nicht tun wird: Jonglieren, Stepptanz, Kartentricks. Das hebt er sich für 's nächste Mal auf.
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> 2. Lesung Golferia Berlin >>> 20:15–21:00 Uhr
Isobel Markus
Isobel Markus lebt als Schriftstellerin und Salonière in Berlin. Sie studierte Anglistik und Bibliothekswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Kurzgeschichten
erschienen in Anthologien und Zeitschriften. Unter anderem schreibt sie Miniaturen für die berliner szenen und andere Kolumnen der taz. In der Lettrétage Berlin veranstaltet sie regelmäßig
Salonabende. Unter dem Namen »Berliner Salonage« stellt sie Künstler*innen verschiedener Genres vor und regt zu einem Austausch mit dem Publikum an. Zuletzt erschien 2021 bei Quintus "Die Stadt
der ausgefallenen Leuchtbuchstaben". Im März 2022 folgt dort ihr Debüt-Roman "Der Satz".
isobelmarkus.de
Programm:
Isobel Markus liest aus ihrem Buch „Stadt der ausgefallenen Leuchtbuchstaben“ (Quintus) kurze Geschichten über Berlin und seine Menschen, die so vielfältig sind wie die Stadt selbst. Mal
herzlich, mal derb und rau, abgefahren oder geerdet, skurril und verspielt oder sehr praktisch veranlagt, dabei immer mit einem liebevollen Blick und einem zwinkernden Auge.
"Stadt der ausgefallenen Leuchtbuchstaben", erschienen im Quintus-Verlag
15,00 Euro, ISBN: 978-3-96982-010-0
Leseprobe: Kolumne in der taz
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> 3. Lesung Golferia Berlin >>> 21:45–22:30 Uhr
Tobias Radloff
Tobias Radloff ist Schriftsteller, Writer und Coder. Ursprünglich Informatiker, mittlerweile Vollzeitschriftsteller. Verfasser von Romanen, Kurzgeschichten und Lyrik in deutsch und englisch, Wanderer zwischen den Genres von Fantasy über Krimi bis Slam Poetry. Lebt mit seiner Familie und zwei gefräßigen Katern in Potsdam.
Programm:
Tobias Radloff nimmt das Publikum mit auf eine Reise quer durch sein Slam-Repertoire. Im Sechsminutentakt geht es um die wichtigsten (und unwichtigsten) Themen unserer Zeit: Klimakatastrophe,
Sexgeschicke, Depressionen, Wutanfälle im Supermarkt und natürlich die alles entscheidende Frage: Was passiert, wenn man mit drei weiteren Tobis im Auto rückwärts durch einen Kreisverkehr
kachelt? Die Antwort gibt es ab 21:45 in der Golferia!
FELIX-PUNKT-CLUB
SCHAUERLICHE NACHT
Moderation: Kerstin Lüttke
Schwarzburger Straße 10, 12687 Berlin
Telefon: 030 93771826
E-Mail: FELIX-WG@onlinehome.de
M8-Haltestelle: Wuhletalstraße + 350 m Fußweg
Ausstellung im FELIX-PUNKT-CLUB:
Volker Witte erfindet freie Landschaften, oft Industrielandschaften. Als gelernter Maschinenschlosser interessieren ihn technische Formen, räumliche Perspektiven und expressive Farbgebungen. Seine Landschaften sind inspiriert durch zahlreiche Reisen nach Griechenland, Polen und in die USA. In seinen energiegeladenen und sonnendurchfluteten Bildern hält er die mediterrane Hitze und das kalifornische Licht fest. Seine Orte sind geheimnisvoll, unbewohnt und verlassen.
Vita
1951 in Wuppertal geboren | lebt und malt seit 1980 in Berlin | 2005 - 2012 Atelier im Kunsthaus Tacheles Berlin| ab 2013 Atelier im XTRO-Atelierhaus in Oberschöneweide Berlin | Sammlung und Ankäufe in der ganzen Welt | diverse Ausstellungen in Deutschland, Italien, Österreich, Weißrussland
> 1. Lesung FELIX-Punkt-Club >>> 18:45–19:30 Uhr
Jo Lenz
Jo Lenz ist Mitglied im Autorenforum Berlin e.V. und bei den #BerlinAuthors, außerdem war sie Mitglied der Lesebühne im Naumann3. 1970 im Berliner Speckgürtel geboren, zog sie 2002 nach München, wo sie Klettern lernte und beim Poetry Slam gewann. Ende 2013 gab sie fürs Träumen den Vollzeitjob auf. Seitdem erfindet sie auf der Roten Insel Kurzprosa, Lyrik, Songs und Figuren. Sie jobbt als Babyflüsterin, spielt nachts mit Grafik- und Musikprogrammen, entwirrt englische Strickanleitungen, und reist am liebsten barfuß. In mehreren Anthologien sind Geschichten und Gedichte von ihr erschienen. Zwei Thriller stecken in der Überarbeitungsphase. Seit 2020 malt sie mit Vorliebe skurrile Bilder und übt sich in Grafikdesign und Animationen für ihr Label Innerqueen.Berlin.
Autorenseite: www.autorenwelt.de
Programm:
Jo Lenz liest Gereimtes und Ungereimtes.
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> 2. Lesung FELIX-Punkt-Club >>> 20:15–21:00 Uhr
Claudia Giesdorf
Claudia Giesdorf, Jahrgang 1982, landete mit ihrem ersten Thriller „Seelenschnitte“ in den Top 100 Amazon Charts. Mit ihrem zweiten Buch „Das Licht am Ende“ schaffte sie es auf die Longlist des Selfpublishing Buchpreises, wo es von Weltbild entdeckt und exklusiv unter Vertrag genommen wurde. Sie lebt mit ihrer Familie und drei Katzen in Berlin.
Programm:
Claudia Giesdorf liest aus ihrem Thriller „Blinde Lüge“.
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> 3. Lesung FELIX-Punkt-Club >>> 21:45–22:30 Uhr
Nadine Teuber
Nadine Teuber entdeckte ihre Leidenschaft für Bücher im zarten Alter von fünf Jahren und begann fast zeitgleich mit dem Schreiben eigener (Kurz-) Geschichten. Im Anschluss an ihr Chemie-Studium arbeitete sie einige Jahre im pharmazeutischen Bereich in unterschiedlichen Positionen. Seit 2017 ist Nadine Teuber als Schriftsteller tätig und veröffentlicht in erster Linie gesellschaftskritische Psychothriller fernab des Mainstreams. Die Ideen dazu holt sie sich aus dem alltäglichen Leben, indem sie zum Beispiel den Fragen nachgeht, wie verantwortungslos Wissenschaft sein kann oder was Mobbing bei Opfern und Tätern anrichtet. Auch harmlose Wanderungen werden von ihr zu düsteren Geschichten verarbeitet genauso wie Gesichtsblindheit, an der die Autorin selbst leidet.
Nadine Teuber mordet gern im Verband, zum Beispiel mit den Mörderischen Schwestern.
Die gebürtige Rheinländerin pendelt zwischen ihren Wahlheimatstätten Göttingen, Berlin und Dubai, was sie zu immer neuen Thrillern inspiriert.
Programm:
Nadine Teuber liest aus ihrem gesellschaftskritischen Psychothriller "Henkers Mahlzeit".
MIETERTREFF "WUHLEANGER" DER BBWBG e.G.
EROTISCHE NACHT
Moderation: Uwe Ehlert
Schleusinger Straße 8, 12687 Berlin
Telefon 030 23570358
E-Mail: wuhleanger@kulturring.berlin
M8-Haltestelle: Wuhletalstraße + 300 m Fußweg
> 1. Lesung Mietertreff WuhleAnger >>> 18:45–19:30 Uhr
... freie Plätze
Ute Gliwa
Ute Gliwa ist Gründerin und Herausgeberin von Séparée, dem Magazin für Liebe, Lust und Sinnlichkeit, das 2022 mit dem European Publishing Award ausgezeichnet wurde. Sie schreibt Romane, Geschichten und zahlreiche andere Texte.
Programm:
Für diese Lesenacht an der M8 hat sie sich etwas ganz besonderes einfallen lassen: Sie wird einige Highlights aus Séparée lesen, die dort unter Pseudonym erschienen und noch nie öffentlich von der Autorin vorgetragen wurden. Da wird es zum Beispiel um einen Bondage-Workshop, einen flotten Dreier und eine Nacht im Swingerclub gehen ...
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> 2. Lesung Mietertreff WuhleAnger >>> 20:15–21:00 Uhr
Clint Lukas
Clint Lukas wurde 1985 geboren und lebt in Berlin. Er schreibt Kolumnen für den Tagesspiegel und Mit Vergnügen, bloggt über seine Lektüre von Balzacs Die menschliche Komödie und ist der Autor mehrerer Romane und Erzählbände. Zuletzt erschien Asche ist furchtlos (2020).
Instagram: @clint.lukas
Programm:
Clint Lukas liest Kurzgeschichten aus seinen Büchern NIE WIEDER FRIEDEN und MIT DEM RÜCKEN ZUM BRAND.
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> 3. Lesung Mietertreff WuhleAnger >>> 21:45–22:30 Uhr
Rainer Ehrt
Rainer Ehrt, geboren 1960 in Elbingerode/Harz, begann nach dem Abitur in Wernigerode ein Designstudium an der Kunsthochschule Halle/Burg Giebichenstein, um es gleich wieder abzubrechen. Nach einem Jahr »Bewährung in der Produktion«, in welchem er als Hilfsarbeiter diverse Druckereien unsicher machte, folgte schließlich 1983-88 das Studium der Graphik und Illustration an der o. g. Hochschule. Seither beackert er (am Stadtrand von Berlin seßhaft geworden) so weitläufige Arbeitsfelder wie Malerei, Zeichnung, Druckgraphik, Illustration, Cartoon, Lyrik, Kurzprosa und - last not least - das Künstlerbuch. In der 1993 gegründeten „Edition Ehrt“ erscheinen originalgraphische Bücher und Unikate, in welchen eine ironisch-figürliche Bildsprache mit expressiver Kalligrafie verbunden wird. 2007 erhielt er für das Malerbuch »Baal-Monologe« (nach Brecht) den Brandenburgischen Kunstpreis, 2008 in Lissabon den »Grand Prix World Press Cartoon«, 2012 den «Grand Prix Satyricon« in Legnica (Polen), 2020 den Kunstpreis der Stadt Wernigerode. In dem jüngst bei Angeli&Engel erschienenen opulenten Bildband »FIGUR&KONTEXT« sind auch autobiographische und essayistische Texte des Künstlers versammelt, welche die vielfältigen Beziehungen seiner Bilder und Bücher zu Literatur und Sprache beleuchten.
Programm:
Rainer Ehrt liest aus seinem Buch "Zerstreute Sammlung". Elf pointierte Geschichten mit überraschender, grotesker, ironischer Wendung, aus Alltagsbeobachtung oder aus einem Traumbild heraus verfremdet. Und die Literaturfreunde werden eine Reihe von literarischen Anspielungen entdecken, wie zu Umberto Eco, Michail Bulgakov oder Franz Kafka. Kraus wäre ein Fan der Zerstreuten Sammlung geworden, ihren Bildern und Geschichten um das Thema Nummer 1. Und er hätte sich die Zeit genommen, jede einzelne der erotisch-fantastischen Kurzgeschichten Ehrts zu lesen – manche sogar zweimal – und sich die Zeichnungen ganz genau anzusehen. Letztere zum Glück nicht so kopflastig-konzeptionalistisch, sondern vielfältig inspiriert von Geschichte und Mythologie und herrlich altmodisch-narrativ, ganz in der guten Tradition der »Leipziger Schule«. So ist der männliche oder weibliche Akt allseits prall und sinnlich in Szene gesetzt und alte Papiere oder Werbegrafiken der zwanziger Jahre werden lustvoll überzeichnet. Um Schriftsatz und grafische Raffinessen gleichermaßen qualitätvoll in Druck zu bringen, werden die Farbabbildungen separat gedruckt und aufwendig von Hand eingeklebt.
BEZIRKSZENTRALBIBLIOTHEK "MARK-TWAIN"
ZUKUNFTS-NACHT
Moderation: Renate Zimmermann
Marzahner Promenade 55, 12679 Berlin
Telefon: 030 54704154
M8-Haltestelle: Jan-Petersen-Str. / Freizeitforum Marzahn
> 1. Lesung Bezirkszentralbibliothek "Mark Twain" >>> 18:45–19:30 Uhr
> 2. Lesung Bezirkszentralbibliothek "Mark Twain" >>> 20:15–21:00 Uhr
> 3. Lesung Bezirkszentralbibliothek "Mark Twain" >>> 21:45–22:30 Uhr
Alle Lesungen jeweils mit Vivian Victoria Nestler, Cassy, Lilly Führmann, Lilly Vandam, Luise Döring und Tim Gärtner
Die jungen Autorinnen und Autoren der Schreibwerkstatt Marzahn sind in den unterschiedlichsten Genres unterwegs. Ihre Texte zeugen von intensiver Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Problemen, aber auch (vielleicht deswegen) der Flucht aus der Realität. Sie widerlegen die landläufige Meinung, dass die Jugend von heute nur noch daddelnd unterwegs ist und machen Hoffnung auf eine neue Literaten-Generation. Es weht ein frischer Wind!
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PAPIERTHEATER AN DER OPPERMANN
LESENACHT Xtra
Moderation: Aldona und Holger Kosel
Oppermannstraße 45, 12679 Berlin
Tel. 0174 8716603
E-Mail: papierwolf@freenet.de
www.papiertheater-an-der-oppermann.de
M8-Haltestelle: Jan-Petersen-Straße + 500 m Fußweg
> 1. Veranstaltung >>> 18:45–19:30 Uhr
> 2. Veranstaltung >>> 20:15–21:00 Uhr
> 3. Veranstaltung >>> 21:45–22:30 Uhr
Jede Vorstellung mit Aldona und Holger Kosel
"Wir sind Aldona und Holger Kosel, wir sind das Papiertheater an der Oppermann und wir spielen seit über 10 Jahren hier in Marzahn für groß und klein, für alt und jung, für Schlaue und für ... Neugierige, wir spielen spannende Geschichten, lustige und traurige und schaurige, wohl auch skurrile, wir spielen auf einer winzigen Papiertheater-Bühne, wir spielen auf Tischen, aus Fenstern und Türen heraus, wir spielen, spielen, spielen ...
www.papiertheater-an-der-oppermann.de
Programm:
Zur Lesenacht präsentieren wir TOD UND TEUFEL, Geschichten aus aller Welt, Geschichten vom Tod und dem Teufel, von der dürren Alten , der dicken Berta, dem Viech und ... Gott! Und das gleich dreimal hintereinander ..., denn ... was soll schon noch kommen, ... nach Tod und Teufel...? Und wir haben ja eh nur 12 Plätze ...
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CAFÉ grips
NACHT DER BRANDENBURGER
Moderation: Anke Ilona Nikoleit
Alt-Marzahn 69A, 12685 Berlin
Telefon 030 44034257
E-Mail: grips@abu-ggmbh.de
M8-Haltestelle: Alt Marzahn + 40 m Fußweg
> 1. Lesung Café grips >>> 18:45–19:30 Uhr
Till Sailer
Till Sailer wurde 1942 in Weimar geboren, wuchs dort auf und studierte an der dortigen Musikhochschule. Nach seinem Engagement als Orchestermusiker in Cottbus war er in den 1970er Jahren Musikredakteur im Ostberliner Kultursender Radio DDR II. 1979 machte er ein Zusatzstudium am Leipziger Literatur-Institut "Johannes R. Becher". Mit Unterbrechungen arbeitete er seitdem als freiberuflicher Schriftsteller. Sein Spezialgebiet war lange die Musik-Belletristik. So schrieb er biografische Erzählungen, Romane und Hörspiele u.a. über Komponisten wie Bach, Händel, Mendelssohn Bartholdy oder Brahms. Mit dem autobiografischen Roman "Haus mit der Madonna" betrat er literarisches Neuland. Aus diesem Buch, das 2021 im Mitteldeutschen Verlag erschien, hat er für die Lesenacht einige Ausschnitte ausgewählt.
In der Laudatio zur Verleihung des ver.di-Literaturpreises für Prosa sagte seine Schriftsteller-Kollegin Jana Weinert kürzlich über seinen Roman:
"In 'Haus mit der Madonna' nimmt uns der Autor mit in die Gegenwart der Nachkriegszeit, in die Jahre 1947 bis 1949. Die Hauptfigur Hanna Sewald ist Till Sailers Mutter nachempfunden. Der Autor traf eine mutige Entscheidung: er schreibt aus der personal erzählten Perspektive einer Frau, die noch nach dem Krieg der nationalsozialistischen Ideologie anhängt ... Ich kann mich nicht erinnern, einen Roman gelesen zu haben, der derart authentisch von einer alltäglich lebenden Frau erzählt, die sich mit der Ideologie des NS identifiziert ... Till Sailer stellt seiner Hauptfigur ein gut beobachtetes, kontrastreich und lebendig gestaltetes Ensemble an Figuren zur Seite, Charaktere, die in ihr Ängste, Erwartungen und Hoffnungen wecken ..."
Programm:
Till Sailer liest Ausschnitte aus seinem Buch "Haus mit der Madonna".
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> 2. Lesung Café grips >>> 20:15–21:00 Uhr
Christine Anlauff
Die Potsdamer Autorin Christine Anlauff schreibt neben Radiohörspielen und Theaterstücken hauptsächlich Gegenwarts- und Kriminalromane, die in ihrer Heimatstadt spielen. 2010 erhielt sie den Deutschen Katzenkrimipreis für den ersten Teil ihrer Krimi- Trilogie „Katzengold“.
„Gestorben wird immer“ ist der zweite Teil einer in Potsdam spielenden Krimi- Serie um den privatermittelnden Literaturkritiker Justus Verloren.
Programm:
Christine Anlauff liest aus „Gestorben wird immer“
Eigentlich soll der Potsdamer Literaturkritiker Just Verloren sich im Krankenhaus von den Folgen eines Fahrradunfalls erholen. Doch das spurlose Verschwinden seiner Lieblingskrankenschwester zwingt ihn vorzeitig wieder auf die Beine.
Was zunächst wie ein einfacher Fall von Lösegelderpressung aussieht, entwickelt sich bald zu einem verwirrenden Labyrinth aus Fährten und Verdächtigen, in deren Mitte seltsamerweise immer wieder eine preisgekrönte Rose auftaucht, bis Verloren unvermittelt dem Tod ins Auge blickt.
Auszug:
Als ich die Augen aufschlug, blickte ich in ein Paar blaue.
„Seit wann trägst du Kontaktlinsen?“, fragte ich Anja. „Und warum hast du die Haare gefärbt?“
Unter den Augen bewegten sich Lippen, die um einiges voller waren als die meiner Freundin.
„Du liebe Güte“, sagte sie, und noch während ich diesen Worten einen Sinn abzuringen suchte, schlief ich wieder ein.
Beim nächsten Erwachen fand ich über mir eine weiß getünchte Decke mit Neonröhren. Demnach lag ich in einem Gebäude.
Ich wollte gerade darüber nachdenken, in welchem und warum, da kam der Schmerz.
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> 3. Lesung Café grips >>> 21:45–22:30 Uhr
Maik Altenburg
Maik Altenburg ist ein Kind der Mechanisierung der Pflanzenproduktion. Sein Vater war Ingenieur für Landtechnik, seine Mutter Fachverkäuferin für Wurst- und Fleischwaren. Gezeugt wurde er im Sommer 1963, vermutlich in einem Heuschober zwischen Hohenjesar und Wulkow bei Frankfurt (Oder).
Er schreibt seit dem Einüben der Schulausgangsschrift vor etwas mehr als 50 Jahren. Es entstanden Gedichte, Kurzgeschichten, Sprüche, Lieder, Nutztexte. Altenburg liebt Sprachspiele, zwinkernde Doppeldeutigkeiten und hintergründigen Humor. Vom Limerick über Knittelvers, Sonett, Ballade und freie Verse nutzt er alle lyrischen Formen und Möglichkeiten. Seine Texte wurden in mehreren Anthologien veröffentlicht und mehrfach ausgezeichnet. Maik Altenburg arbeitete als Motorenschlosser Landwirtschaft, Erzieher, Betriebsrat, Bildungsbegleiter, Tutor für Öffentlichkeitsarbeit, Sozialpädagoge. Seit 2014 leitet er das Schülerinternat „Haus Einstein“ in Frankfurt (Oder).
M.A. hat keine Internetseite, aber eine Mailadresse: sehraeuber@zinkwanne.de
Programm:
Maik Altenburg erzählt im Rahmen der Brandenburger Nacht in einer kulinarischen Kurzgeschichte, was seine Familie mit dem alten Fritz verbindet. Dieser Hauptgang heißt „Buttermilchsupptüffko“. Als Vorspeise und zum Dessert serviert er Gedichte.
DORFKIRCHE MARZAHN
SATIRE-NACHT
Moderation: Lutz Hoff
Die Kirche ist beheizt.
Alt-Marzahn 61, 12685 Berlin
Telefon: 030 85748664-21
M8-Haltestelle: Alt Marzahn + 300 m Fußweg
Musik:
Klangart Berlin
> 1. Lesung Dorfkirche Marzahn >>> 18:45–19:30 Uhr
Lutz Hoff
Lutz Hoff
* M O D E R A T O R * K A B A R E T T I S T
* A U T O R *
Lutz Hoff * 11.04.1951 in Berlin-Kreuzberg
Mit 6 wird er in die 21.Grundschule in Berlin-Friedrichshain eingeschult.
Mit 18 geht er nach dem Abitur gleich nach Magdeburg zum Studium. Er spielt im Studentenkabarett.
Mit 22 beginnt er als Dipl.-Ing. in den Elektro-Apparate-Werken Berlin-Treptow.
Mit 28 moderiert er Kleinkunstprogramme, nimmt Schauspiel-Unterricht und Sprecherziehung am Deutschen Theater.
Mit 33 übernimmt er die damals schon beliebte TV-Quizshow „Schätzen Sie mal“ im DFF.
Mit 37 moderiert er ein Tourneeprogramm mit Helga Hahnemann.
Mit 40 ist er mit Carmen Nebel zu Gast bei Michael Schanzes „Nur keine Hemmungen“.
Mit 41 führt er „Schätzen Sie mal“ im MDR-TV weiter, übernimmt dort weitere Shows.
Mit 44 spielt er neben TV zwei Jahre im Berliner Kabarett „Die Reizzwecken“.
Mit 46 beendet er mit der 111. Folge mit „Schätzen Sie mal“ die am längsten laufende Quizshow im Deutschen Fernsehen. Sie lief insgesamt 23 Jahre
Mit 47 startet er mit „Woll'n wir's HOFFen“ und „So’n Ding“ neue, erfolgreiche MDR-Fernsehshows.
Mit 49 ist er erstmals Redakteur und Moderator zugleich bei der „MDR- Bescherung“ am 24.12.2000.
Mit 50 setzt er den Weg fort, moderiert Gala, Fußballshows und konzipiert TV-Unterhaltungssendungen.
Mit 52 ist er Autor für Petra Kusch-Lück’s Sendung „Alles Gute“ und geht mit der „Helga-Hahnemann – Revival - Show“ auf Tournee.
Mit 56 veröffentlicht er sein erstes Buch mit dem Titel „Ach so ist das!?“ und entwickelt daraus sein eigenes Kabarettprogramm.
Mit 57 ist Lutz Hoff in der Silvestershow am 31.12. 2008 wieder im MDR-Fernsehen zu erleben.
Mit 63 tourt er weiter als Moderator und Solokabarettist mit zwei Programmen und diversen Talkshows.
Mit 67 hat er diese Projekte etabliert: „Frauen regieren mein Geld!?“., „HOFF'S SCHLITTENFAHRT“ und „TALK UND MUSIK IM KLUB“.
Mit 69 hat er sein Kolumnenbuch „Tierisch unartig“ veröffentlicht.
www.lutzhoff-schaetzmeister.de
Programm:
Lutz Hoff liest zunächst aus seinem Debüt- Buch „ACH SO IST DAS!?“ . Es sind neunmalkluge Plaudereien mit biografischen Zügen, auch Geschichten aus seiner 20- jährigen Arbeit beim DDR- und MDR-Fernsehen. Höhepunkt sind hier Episoden aus seiner Moderatorentätigkeit für den TV-Klassiker „Schätzen Sie mal!“.
Des Weiteren stellt Hoff sein 2020 veröffentlichtes Kolumnenbuch : „TIERISCH UNARTIG“ vor. Das sind menschlich - tierische Vergleiche. Erkenntnisse aus dem Alltag: Computer werden gefüttert, Windräder haben Flügel, die Wirtschaft soll auf Trab gehalten werden. Wir werden alt wie eine Kuh, haben uns affig, sind zickig, haben einen Vogel, gar eine Meise, wir sind bärenstark und flügellahm, sind eitel wie ein Pfau, dreckig wie ein Schwein, schleichen wie eine Katze. Wir Menschen können gucken wie ein Adler, sind blind wie ein Maulwurf, schlau wie ein Fuchs und dumm wie ein Esel. Und so weiter und so menschlich, weiß Lutz Hoff zu erzählen.
Mit einem Sketch aus seinem aktuellen Kabarett-Programm rundet er seinen Auftritt ab.
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> 2. Lesung Dorfkirche Marzahn >>> 20:15–21:00 Uhr
Stephan Hähnel
Stephan Hähnel wurde als Weihnachtsgeschenk 1961 in Berlin geboren. Hier ging er zur Schule, machte eine Ausbildung zum Schlosser, leistete seinen Wehrdienst, wurde Produktionsarbeiter, Kneipenbetreuer, Studium in Eisleben, Wirtschaftsingenieur, Finanzbuchhalter, Systemadministrator, Projektmanager, Unternehmer, Callcenter Agent, Personalberater, Ehemann und Familienvater.
Und weil das alles noch nicht reichte, begann er mit dem Schreiben.
Seit 2005 veröffentlichte er vierzehn Bücher, vorwiegend Krimi-Geschichten, was ihm in der Presse den Titel „Meister des Schwarzen Humors“ einbrachte. Des Weiteren schreibt er Romane, Kinderbücher und ist in diversen Anthologien vertreten.
2010 initiierte Stephan Hähnel das Literaturfestival „Berliner Krimimarathon“.
Außerdem ist er mit verschiedenen Schreib-Workshops deutschlandweit an Schulen unterwegs. Mit seinen verschiedenen Programmen unternimmt er regelmäßig Lesetouren durch ganz Deutschland.
Weitere Infos: www.stephan-haehnel.de
Programm:
Stephan Hähnel liest schwarzhumorige Geschichten aus seinen Büchern:
Gift hat keine Kalorien
Gefallen auf dem Feld der Ehe
Alte Frau zum Kochen gesucht
Gießt du meine Pflanzen, entsorge ich deine Frau
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> 3. Lesung Dorfkirche Marzahn >>> 21:45–22:30 Uhr
Spider
Spider heißt eigentlich Andreas Krenzke und war mal BMSR-Techniker aus Hohenschönhausen. 1996 gründete er die Berliner Lesebühne „LSD – Liebe Statt Drogen“, war später bei den legendären "Surfpoeten" und ist jetzt auch noch bei der "Reformbühne Heim und Welt". Seine Geschichten sind zwar manchal wahr, oft lustig, aber immer selbst erlebt.
AUTOHAUS JÖRG LESSING GMBH
KABARETT-NACHT
Moderation: Gisela Oechelhaeuser
Allee der Kosmonauten 140, 12683 Berlin
Telefon: 030 54993914
E-Mail: s.lessing@autohaus-lessing.de
www.autohaus-lessing.de
M8-Haltestelle: Poelchaustraße + 300 m Fußweg
> 1. Lesung Autohaus Lessing >>> 18:45–19:30 Uhr
Frank-Burkhard Habel
F.-B. Habel (mit vollem Namen Frank-Burkhard Habel) wuchs in Berlin-Prenzlauer Berg auf, spielt seit seinem 13. Lebensjahr Amateurtheater mit Schwerpunkt auf literarischem Kabarett, ist diplomierter Filmwissenschaftler und hat seit 1995 zahlreiche Bücher über Filme, Stars und Serien geschrieben, zuletzt über die Schauspieler Armin Mueller-Stahl (2020) und Curt Bois (2022). Für Zeitungen und Magazine schreibt er Kolumnen und Glossen.
Programm:
Habel benutzt verschiedene Pseudonyme. Als Fabian Ärmel hat er seit 1998 für das Print- und Online-Magazin Das Blättchen in Sprachglossen den Zeitgeist aufs Korn genommen. Aus diesen und anderen in Weltbühne und Blättchen erschienenen satirischen Texten liest er unter dem Motto „Aus dem Ärmel geschüttelt“ vor.
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> 2. Lesung Autohaus Lessing >>> 20:15–21:00 Uhr
Gisela Oechelhaeuser
Best of Oechelhaeuser
Eine „Lesung und Spielung“ von und mit Gisela Oechelhaeuser
„DER KLÜGERE GIBT AUF!“ heißt die satirische Lesung der Oechelhaeuser, aber beim Lesen wird sie es nicht belassen, denn angesichts der Lage kann man doch nicht einfach sitzen bleiben, nein, da muss man aufstehen!
„Gisela Oechelhaeuser ist eine Sammlerin von Nachricht, Information und darin verborgenem Widersinn; die Lebendigkeit ihrer Kunst erwächst aus der Art, wie sie alles Material im Herzen sofort verfeuert und in eigene Frage-Materie umsetzt.
»Man muss aber in das Elend gehn«, schrieb Volker Braun vor Jahren in einem Gedicht für die Oechelhaeuser.
Sie geht ins Elend, das auch ihr eigenes ist: Wie frei ist der Mensch, wenn er alles darf?“
(Hans-Dieter Schütt)
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> 3. Lesung Autohaus Lessing >>> 21:45–22:30 Uhr
Tom Ehrlich
Tom Ehrlich ist geborener Berliner. Im vorigen Leben war er Ingenieur und ist vor zehn Jahren von der Firma Siemens zum richtigen Kabarett gewechselt. Jetzt macht er Kabarett, aber auch Comedy, ist im Poetry-Slam unterwegs, macht Podcasts und schreibt Kurzgeschichten. Für seinen ersten Geschichtenband „FKK mit Walter Ulbricht“ fand sich leider kein Verleger, sein zweiter Band „Geht schon mal vor, ich komm nicht nach“ ist in Vorbereitung.
Seine Geschichten orientieren sich an den Problemen unserer Gesellschaft, meist lustig parodiert, manchmal auch ernst und nachdenklich.
"Ehrlich erzählt und singt souverän" <Rheinpfalz>
"Ehrlich überzeugte durch kluge Gedanken und manch prächtigen Witz" <Mainpost>
"Man muss ehrlich über Tom Ehrlich sagen: Er macht Kabarett vom feinsten" <Teltower Stadtblatt>
"Tom Ehrlich sorgte mit einer Ausgabe der "Sendung mit der Maus" für allgemeine Heiterkeit" <Braunschweiger Zeitung>
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