SATIRE-NACHT

In der Dorfkirche Marzahn, © Jörg Bindig
In der Dorfkirche Marzahn, © Jörg Bindig

DORFKIRCHE MARZAHN

DIE KIRCHE

Moderation: Heidemarie Liebich

 

Die Kirche ist beheizt.

Alt-Marzahn 61, 12685 Berlin

Telefon: 030 85748664-21

Webseite: www.dorfkirche-marzahn.de

 

M8-Haltestelle: Alt Marzahn + 300 m Fußweg


1. Lesung > 18:45–19:30 Uhr

Frau zu Kappenstein

© Heidi Ramlow
© Heidi Ramlow

Programm: Wer viel lacht, hat wenig Zeit für Krankheiten

Es gibt Stubenhocker und es gibt Berlinhocker. Frau zu Kappenstein macht Berlin unsicher auf ihre ganz eigene Art und Weise und schreckt dabei weder vor einer Heiratsanzeige, Wassersparen noch Rentnern zurück. Die Kabarettistin/Autorin geht auch mal auf Reisen zum schlanken Reh, oder wie heißt das Tier mit dem Rüssel. Hier werden Ihre Lachfalten unterjährig gepflegt, wenn Mutter und andere Kuriositäten behandelt werden.

 

Website: www.frauzukappenstein.de


2. Lesung > 20:15–21:00 Uhr

Peter Bause

© Peter Bause
© Peter Bause

Peter Bause liest aus seinem Buch "Man stirbt doch nicht im 3. Akt" und redet viel dazu.


3. Lesung > 21:45–22:30 Uhr

Dagmar Gelbke

© Merting
© Merting

Dagmar Gelbke liest aus ihrem dritten Kochbuch "Ostsüppchen bleibt Ostsüppchen"

38 Kollegen werden mit ihren Lebens- und Überlebensrezepten leicht satirisch porträtiert.

 

Dagmar Gelbke feierte 2024 ihr 65jähriges Bühnenjubiläum. Sie ist Sängerin, Kabarettistin, Regisseurin und Autorin. Sie stellt in ihren biographischen Kochbüchern "Im Osten kocht man auch sein Süppchen" (Eulenspiegel 2000) und "Dagmar Gelbkes Brutzelfibel" (ebda. 2001) Stars, Kollegen  und Freunde vor, mit denen sie in der DDR im Fernsehen, im Friedrichstadtpalast, im Berliner Varieté Mobil oder nach der Wende im Kabarett "Kartoon" und bei den Frankfurter "Oderhähnen" auf der Bühne gestanden hat. Die ehemalige Bühnenpartnerin der legendären Helga Hahnemann hat beim Küchentratsch aber nicht nur die Lieblingsrezepte von Inka Bause, Dagmar Frederic, Angelika Mann, Hans-Georg Stengel, Peter Ensikat, Giso Weißbach, Gojko Mitic u.v.m. aufgeschrieben, sondern vor allem Anekdoten, die dereinst zum Erinnerungsschatz der deutschen Geschichte gehören werden – sogar Sahra Wagenknecht hat damals ein Zukunftsmärchen als "Nachtisch" auf den reich gedeckten Küchentisch gestellt.